Musikalische Wasserorgel und mittelalterliche Kastellburg: Kreuzfahrten Ashdod
Im 10. Jahrhundert erbauten Muslime die Kastellburg „Chastel Béroard". Die Ruine befindet sich am südlichen Rand von Ashdod unmittelbar am Meer und ist auf Mittelmeer Kreuzfahrten ein sehr begehrtes Ziel von Touristen aus aller Welt. Auch Ashdod selbst hat ein paar Attraktionen zu bieten. Hierzu zählt das „Museum of Philistine Culture". Dieses beherbergt eine Vielzahl an Ausstellungsstücken aus der Archäologie, die über das Volk der Philister informieren. Kunstliebhaber kommen im Kunstmuseum von Ashdod auf ihre Kosten. Hier werden viele verschiedene Kunstwerke, von israelischer bis hin zu internationaler moderner Kunst, ausgestellt. Ashdod hat neben den kulturellen Attraktionen auch noch viele weitere Attraktionen für Kreuzfahrer zu bieten. Ein Beispiel hierfür ist die musikalische Wasserorgel. Durch die außergewöhnlichen Klänge und die Farbvielfalt bringt diese die Touristen zum Staunen. Totes Meer, Festung Masada und große Städte: Umgebung Ashdods
Nicht nur in Ashdod, sondern auch in der näheren Umgebung gibt es eine Vielzahl an Ausflügen, die die Mittelmeer-Kreuzfahrer machen können. Es ist zu empfehlen, sich schon lange im Vorhinein der Kreuzfahrt über einige Ausflugsmöglichkeiten zu informieren und diese auch direkt zu buchen. Ein Ausflugsbeispiel ist der zur früheren jüdischen Festung Masada. Diese befindet sich in einem großen Nationalpark, der für seine archäologischen Ausgrabungsstätten bekannt ist, die seit 2001 zudem zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Mit der Seilbahn fahren Sie zu einem Berg hinauf. Von oben hat man einen wunderschönen Blick auf die nebenliegenden Berge und das Tote Meer. Außerdem kann man auch einfach einen tollen und entspannten Strandtag am Toten Meer verbringen. Kreuzfahrer, die ein bisschen mehr das Leben in den Städten von Israel erkunden möchten, können einen Ausflug nach Tel Aviv oder Jerusalem unternehmen. Je nach Ziel kann man mit einer Fahrzeit von 45 Minuten bis eineinhalb Stunden rechnen. Die geschichtsträchtige und religiöse Hauptstadt Israels hat einen unglaublichen kulturellen Reichtum zu bieten. Die Altstadt von Jerusalem teilt sich in verschiedene Viertel auf. Es gibt das jüdische, christliche, muslimische und armenische Viertel. Alle vier haben unterschiedliche Merkmale und Attraktionen zu bieten. Im Gegensatz zu Jerusalem befindet sich Tel Aviv in einer eher jungen Blütezeit. Die Stadt war lange eine Vorstadt der Hafenstadt Jaffa. Wirtschaftlich und kulturell gesehen ist die moderne und lebendige Stadt der Dreh- und Angelpunkt von Israel. Hier gibt es eine Menge an Attraktionen zu sehen, wie z.B. die „Weiße Stadt". Diese wurde 2003 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Eine Kreuzfahrt im orientalischen Mittelmeerraum hat also so einiges an tollen Attraktionen zu bieten. Zu Besuch in Haifa
Im nördlichen Teil von Israel befindet sich die drittgrößte Stadt Israels - Haifa. Die Hafenstadt wird von knapp 280.000 Menschen bewohnt. Wer Haifa einmal auf einer Kreuzfahrt besuchen und erkunden möchte, sollte sich für eine Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeerraum entscheiden. Die Hafenstadt Haifa zieht sich vom Meer bis zur Nordseite des Berges Karmel, der eine Höhe von 546 m hat. Die beliebtesten und namenshaften Sehenswürdigkeiten sind die sehr schönen Gärten der Bahai und der Schrein von Bab mit der goldenen Kuppel, der sich im Stadtzentrum von Haifa befindet. Haifa zeichnet sich zum einen durch die Arbeiter und Industrie, zum anderen auch durch die zwei Universitäten aus. Die Universitäten lassen das Stadtbild jung und lebhaft wirken. An den ewig langen Sandstränden und im Club- und Partyviertel herrscht immer ein reges Treiben. Hier kann man sich super mit Freunden treffen. Das warme Klima, dass selbst im Winter kaum unter 16 Grad fällt, lässt es zu, die meisten Abenden im Freien zu verbringen. Spuren bis zur Antike in Haifa
Im Bereich der heutigen Hafenstadt Haifa und dem näheren Umland lassen sich Ansiedlungen von Menschen bis hin in die Bronzezeit zurückverfolgen. In der Talmudschrift wurde Haifa bereits schon im 2. Jahrhundert n. Chr. namentlich genannt. Zur Zeit der christlichen Kreuzfahrerzeit wurde Haifa mehrere Male eingenommen und besetzt. Im Jahre 1265 zerstörten die Mameluken Haifa fast komplett, sodass es für viele Jahre nur als ein unbedeutsames Fischerdorf galt. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Hafen von Haifa von arabisch-beduinischen Herrschern ausgebaut und Haifa selbst befestigt. Zusätzliche wichtige Anregungen zur Weiterentwicklung Haifas zur Hafenstadt wurden ab 1869 von der „Deutschen Kolonie" vorgenommen. Diese Kolonie wurde von christlichen Bürgern der Tempelgesellschaft aus dem Süden Deutschlands ins Leben gerufen. Dadurch pilgerten viele Christen nach Haifa. Das Deutsche Kaiserreich und das Osmanische Reich nahmen Haifa als wichtigen Ausgangspunkt ihrer Zusammenarbeit. Von den Jahren 1922 bis 1947 gehörte Haifa dem britischen Mandat an, bevor es 1948 zur Hafenstadt des neuen Israels wurde. Mit 63,67 Quadratkilometern zählt Haifa zur flächenmäßig zweitgrößten Stadt Israels nach Jerusalem. Wenn die junge Stadt Ihr Interesse geweckt hat, können Sie diese bei einer orientalischen Mittelmeer-Kreuzfahrt, die Sie bei uns finden, besuchen und für sich entdecken. Kreuzfahrten Haifa: zu Besuch in der Stadt in drei Höhenlagen
Auf einem Berghang des Berges Karmel zieht sich die Hafenstadt Haifa entlang. In unmittelbarer Nähe des Kreuzfahrt-Hafens, an dem die Kreuzfahrtschiffe festmachen, ist der untere Teil Haifas mit den vielen Industriegebäuden. Des Weiteren gibt es hier aber auch ein großes Geschäfts- und Wohnviertel, in dem die meisten arabischen Einwohner Haifas leben. Zwischen der Unter- und Oberstadt liegt die mittlere Stadt. Hier kann man einen Bummel durch die Hauptladenzone machen und geht dabei auch an den ansässigen Verwaltungsgebäuden von Haifa entlang. Im oberen Bereich von Haifa, dort wo die Erholungsgebiete und Wälder sind, haben viele sehr gute Hotels, Restaurants und die teuren Wohnanlagen ihren Standort. Außerdem gibt es hier das Schauspielhaus und den Konzertsaal von Haifa. Beide bieten eine große kulturelle Angebote an. Einen traumhaftschönen Blick auf die Bucht von Haifa hat man von der Louis Promenade aus, die am Hang entlangläuft. Die hängenden Gärten der Bahai, welche sich in der mittleren Stadt befinden, können auch über die Louis Promenade erreicht werden. Die Gärten wurden 2001 eröffnet und prägen seitdem das Bild Haifas und bestimmen die Konturen. Die Gärten sind ein Ort der Ruhe und ein Zeichen des Friedens. Dabei gehen sie über 19 Terrassen und haben einen Höhenunterschied von 250 m. Des Weiteren hat hier auch noch der Schrein des Bab, mit der goldenen Kuppel, seinen Standort. Dieser ist das Zentrum der Bahai. Beide zählen seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Am Ende der Gärten der Bahai ist die „German Colony", durch die man entspannt gehen, in den Läden bummeln und in einem der Restaurants bei einer Pause Speisen und Trinken kann. Shoppingbegeisterte kommen auf der Ben-Gurion-Avenue voll auf ihre Kosten. Am Ausgang im Süden von Haifa hat die Universität mit dem beeindruckenden Hochhausturm an der höchstgelegenen Stelle von Haifa ihren Standort. An der westlichen Seite des Berges Karmels hat das Karmelitenkloster „Stella Marias" seinen Sitz. Hier befindet sich auch die bekannte Höhle des Propheten Elija. In der Elija-Höhle soll der Prophet gelebt haben. Außerdem soll diese auch seine Grabstätte sein. Vom Kloster aus hat man eine super Aussicht auf die Bucht von Haifa. Der Stella-Maris-Leuchtturm ist auch nicht weit entfernt gelegen. Zum Leuchtturm kann man entweder fußläufig oder mit der Haifa-Seilbahn kommen. Die Seilbahn beginnt ihre Fahrt unmittelbar am Hafen von Haifa. Oben angekommen ist es nicht mehr weit bis zum Aussichtspunkt.
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